Viele Jahrtausende wohnten die Kelten in unserer Region. Sie wussten um die natürlichen Strahlungssysteme und verstanden es die für sie nützlichen Strahlungen (Geodäsie) nutzbar anzuwenden. So errichteten sie ihre Kultstätten ausschließlich an Orten mit positiven Kräften. Ebenso waren ihnen Bäume heilig, sie lebten im Einklang mit der Natur und dem Kosmos. Bis heute haben sich noch einige dieser heidnischen Bräuche erhalten.
Die Druiden waren die keltischen Medizinmänner. Sie hatten die wichtigste Rolle in ihrer Gesellschaft. Sie lebten etwas abseits der Menschen, wurden aber laufend von den Bewohnern der Siedlungen kontaktiert, um ihnen bei ihren Lebensfragen weiterzuhelfen.
Der Druidenweg erstreckt sich entlang dieser ehemaligen Lebensräume. Er führt sie durch die Ysperklamm zur Kaiserreith, vorbei am „Phallus – Sitzender Hund“, der Stehenden Schale, dem Herrgottsitz, dem Druidentreffpunkt (der Wohnhöhle) und der Markierung entlang bis zum Kaltenbergkreuz.
Danach erfolgt ein Steiler Abstieg über den Naturfreundeweg nach Pisching (bei Nässe nicht zu empfehlen) oder den Stichweg wieder retour (ca. 10 Minuten) – der Abstieg über Siebendürfting und weiter zurück zum Ausgangspunkt dem Parkplatz Forellenhof.
Die gesamte Gehzeit beträgt ca. 3,5 Stunden.